Wie wir es tun sollten

Wir sollten es anders machen. Wir sollten ehrlich sein. Wir sollten unser Gegenüber respektieren und uns nicht überlegen fühlen. Wir sollten Geschichten erzählen, in denen sich alle wiederfinden können.

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Unsere Gebote immer und immer wieder lesen. Wir sollten uns soweit integrieren wie notwendig. Wir sollten in Frieden auseinandergehen können. Wir sollten aufstehen und eine gemeinsame Bewegung vollziehen. Wir sollten Raum lassen, damit die anderen Zeit haben zu verstehen. Wir sollten die Zeitung lesen. Wir sollten aufhören zu denken, dass es wehtun muss. Wir sollten nicht warten, bis es zu spät ist. Wir sollten auf das Wasser aufpassen. Wir sollten zärtlich und einfühlsam sein. Wir sollten erkennbar bleiben. Wir sollten uns darauf vorbereiten. Wir sollten arbeiten, essen und schlafen. Wir sollten nicht anfangen, paranoid zu werden, weil wir die ganze Zeit beobachtet werden.

Von und mit Juliana Atuesta, Lena Gätjens, Vera Hagemann, Barbara Kramer, Christina Lederhaas, Klaus Meßner, Johannes Schrettle
Musik: Thomas Rottleuthner
Künstlerische Mitarbeit: Nils Rottgardt
Theater: Theater am Lend – Steirischer Herbst
Zeit: 2011

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Das Privaleben ist ein hungriger Jäger

Die Privatperson Kristina muss das Erbe ihrer Nazioma antreten: Ein ehemaliges Weingut in der Südsteiermark, das mittlerweile aber seinen Schwerpunkt auf die Privatisierung von öffentlichen Flächen verlagert hat.

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Der böse Manager bietet Kristina ein Praktikum im Bereich der Kommunikation an, doch hinter den Kulissen scheint er einen eigenen Plan zu verfolgen. Der Hund der Familie wittert Gefahr, ein plötzlich auftauchender Straßendealer entpuppt sich als heimlicher Erbe. Wir müssen reden.

Das Privatleben ist ein hungriger Jäger basiert auf der Performance-Reihe Das Leben der Privaten ( Forum Stadtpark Graz, 2009) und 5 privaten Gesprächen im Juli und August 2010.

Stück: Das Privatleben ist ein hungriger Jäger
Autor: zweite liga für kunst und kultur
Rolle: Hund
Regie: zweite liga für kunst und kultur
Theater: Volkstheater Graz
Zeit: 2010

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Where is dance in town

Was hat Tanz inmitten vom Alltag zu suchen?

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Eine mobile Performance von zweite liga für kunst und kultur:
Fünf  Performerinnen stellen sich den Alltagsbewegungen im öffentlichen Raum, die außerhalb der Tanzbars, der Parties, der Kurse, der Bühnen auftreten.


Where is dance in Lubljana

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Where is dance in Graz

Performerinnen und Dramaturginnen: Vera Hagemann, Stefania Kregel, Christina Lederhaas, Nadine Puschnigg, Barbara Kramer
Theater: Öffentlicher Raum (Graz, Barcelona, Laibach, Maribor, etc.)
Zeit: 2011 –

 

 

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Why to dance in a waiting room

Der Mensch entwickelt sich in einem engen Netz von Verkehrsmitteln, die gleichfalls bewegliche Behausungen sind. Der mit weiten Strecken, automatischen Verteilern und Kreditkarten Vertraute knüpft an die Gesten des stummen Verkehrs.

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Der Mensch in einer Welt, die solcherart der einsamen Individualität, der Durchreise, dem Provisorischen und Ephemeren überantwortet ist.


Photo reel

Autor/ Regie: Vera Hagemann, Joachim Kapuy, Barbara Kramer, Sophia Laggner, Christina Lederhaas, Johannes Schrettle
Theater: TTZ – Tanz & Theater Zentrum Graz, Schaumbad Graz, Mariahilferplatz Graz
Zeit: 2009

 

 

 

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Wie angelt man sie eine Öffentlichkeit

Nachdem die Mittelschicht ihre letzten Kräfte aufgeboten hat, um einen Marilyn Monroe-Film nachzuspielen, der von der Überwindung von Klassenschranken durch die Kraft der Liebe handelt, werden die Kulissen abgebaut und der Sekt serviert.

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Eine Performance zur Krise der Mittelschicht:

Die Mittelschicht muss jetzt erst mal wieder zu sich kommen. Deshalb feiert sie eine Party.

Autor/ Regie: zweite liga für kunst und kultur in Koproduktion mit dem Forum Stadtpark, Graz
Ausstattung: Lena Gätjens
Theater: Forum Stadtpark Graz
Zeit: 2009

 

 

 

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Wo die Kanonen glühn

Wo Die Kanonen Glühn ist ein rasantes Theaterstück mit Musik, das einen satirischen Einblick in die heimischen Jagdgesellschaften sowie einen Ausblick auf die Schönheit des südweststeirischen Waldes und den Sternenhimmel gibt.

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Die Gäste bleiben alle fort…

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Abbruch

Eine Mischung aus Berufs- und Volksschauspielern mit Vollblutmusikern spielt ein Stück, dass speziell zu diesem Anlass vom anerkannten Bühnenautor Johannes Schrettle geschrieben wurde und das der  Regisseur Johann Wolfgang Lampl in Szene gesetzt hat.

Am Jagdgut der Grafen von Baumjosef-Sujet in der schönen Südweststeiermark herrscht Angst und Niedergeschlagenheit: seit der Graf wegen des Vorwurfs angeblicher Waffengeschäfte mit dubiosen russischen Geschäftsfreunden absent ist, sind die ehemals so prächtigen und populären Jagdgesellschaften zu einer einsamen Angelegenheit für die Gräfin und sich sorgende Ehefrau Liesl und ihr treues Personal verkommen. Trotzdem: Durchhalten ist die Devise, es kommen auch wieder bessere Zeiten, und gerade jetzt erkennt man, wer die wahren Freunde sind: die umtriebige Bürgermeisterin Angela Baumreisser etwa, die sich nicht beirren lässt und der Gräfin Mut, Schilcher und Vertrauen in ihren Ehemann einflößt. Als die ehrgeizige Praktikantin des Jagdgutes Jennifer Müller kurz darauf einen Koffer mit strahlendem Inhalt im Waffenschrank findet, bekommt die Gräfin es mit der Angst zu tun: Sind die Gerüchte über illegale Millionendeals am Ende wahr?

Warum erinnert der junge deutsche Automatenvertreter mit den blitzblauen Augen sie so an den Wilderer Toni der vor 25 Jahren plötzlich verschwandt? Kann der Wildhüter Alex die angeblichen Beweise rechtzeitig vernichten und wie kommt man dem russischen Geschäftspartner bei, der mit zwei gefährlich anmutenden Mitarbeiterinnnen anrückt? Als der Graf überraschend entlassen wird, findet er seine Jagdhütte in heller Aufregung.

Stück: Wo Die Kanonen Glühn
Autor: Johannes Schrettle
Rolle: Gräfin Baumjosef-Sujet
Regie: Johann Wolfgang Lampl jun.
Theater: Waldtheater Wenzel
Zeit: 2012

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